Am Freitag, den 17. April 2020 wurde ich am Nachmittag von einem Bekannten alarmiert, da ein Rennrad einen Platten erlitt.
3 Minuten nach Eingang der Nachricht verließ das KRF‑S den Stützpunkt und steuerte den Notfallort Steinspornbrücke an.
Nach ca 30 bis 35 Minuten Fahrzeit traf ich beim Lokal namens “Himmel und Wasser” und auf die Radfahrgruppe mit zwei Personen an.
Sein Rennrad hatte den Patschen aufgrund eines dummen Eigenfehlers erlitten gehabt, nachdem er über einen großen Stein fuhr und der Schlauch wies zwei kleine Löcher auf und diese konnten mittels Punktflicken, Hand- und E‑Pumpe, der neuen Donau und Reifenheber innerhalb 25 bis 30 Minuten erledigt werden.
Nach der abschließenden letzten Druckprüfung setzte ich das Rad wieder ordnungsgemäß ein, erhielt einige Präsente und Fotos und machte mich danach auf den Rückweg zur Basis.
Einsatzfoto:
Etwa 4 Minuten später, nach Ankunft am Stützpunkt, folgte eine neuerliche Alarmierung zur nächsten Reifenpanne, diesmal etwa 2,5 Kilometer stromabwärts, kurz nach dem Würstelstand “Zur Kurvn” und das KRF‑S rückte neuerlich aus.
Am Einsatzort eingetroffen empfing ich Vater und Sohn, dessen Fahrrad einen schleichenden Platten hatte.
Die Fehlersuche wurde abrupt unterbrochen, da das Dunlopventil hinuntergefallen war und irgendwo im Gras herumlag.
Mittels eines Magneten und ca 15 bis 20 Minuten Suchdauer konnte das Ventil gefunden und mit der Fehlersuche begonnen werden.
Als ich den Schlauch mit der Handpumpe ein wenig aufpumpte bat ich den Vater, zur neuen Donau zu gehen und die defekte Stelle zu suchen.
Als diese gefunden wurde, konnte umgehend mit der Reparatur mit einem Punktflicken duerchgeführt werden.
Der Vater ging dann nochmals zur neuen Donau und aus der reparierten Stelle trat dann keine Luft mehr aus und setzte das Rad wieder ein.
Nach dem Erhalt einer Spende rückte ich bei Dunkelheit normal wieder ein.
Einsatzorte: