2019-10-30 | First Responder Fahrradunfall

Am Mittwoch, den 30. Oktober 2019 bemerk­te ich auf dem Weg in die Arbeit gegen 8:20 Uhr am Praterstern einen Verkehrsunfall von zwei Radfahrern, wie sie seit­lich kol­li­dier­ten und ihre Hinterräder aufrichteten.

Sofort ras­te ich gemäß mei­ner Einsatzordnung zur Unfallstelle und erkun­dig­te mich bei bei­den Unfallbeteiligten, wobei einer ziem­lich schwer gestürzt ist.

Der ver­un­fall­te Radfahrer konn­te nach dem Sturz sei­ne lin­ke Schulter nicht mehr bewe­gen und weil sich dies nach min. 3 Minuten nicht bes­ser­te, beschloss ich, die Berufsrettung via 144 zu verständigen.

Nach 4 Minuten kam die Polizei mit drei Beamten und brach­ten den ver­un­fall­ten Radfahrer zum Streifenwagen, damit er sich hin­ten mal hin­set­zen konn­te und in die­sem Moment traf auch schon der ange­for­der­te Rettungswagen ein.

Sie unter­such­ten den Radfahrer (der ande­re blieb unver­letzt) und ich hat­te den Verdacht gehabt, dass er sich die Schulter mög­li­cher­wei­se ver­renkt oder aus­ge­ke­gelt hatte.

Das Fahrrad wur­de von einem Polizeibeamten zu einer Radabstellanlage geschleppt und abge­sperrt, da es bei der Kollision nicht mehr Fahrtüchtig war (Vorderradfelge sehr ver­zo­gen und sogar gebrochen).

Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei und Versorgung des Patienten fuhr ich dann zur Arbeit weiter.

Einsatzort:

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