2017-09-30 | Komplizierte Autopanne Oleandergasse
Am Samstag, den 30. September 2017 war ich auf dem Weg zum Bike+More, um denen einen Besuch abzustatten.
Stattdessen traf ich einen Renault Espace 1.9 dCi, der mit einer leerer Batterie am rechten Fahrbahnrand stand.
Sofort machte ich das obgliatorische bei leeren Batterien, doch beim Anlassversuch bemerkte ich dann ein gröberes Problem am Fahrzeug.
Nämlich das Treibstoffeinspritzsystem versagte offenbar, da der Motor immer wieder stotterte, aber das Fahrzeug verfügte über eine Handpumpe und mit dieser sprang der Motor mit hoher Anstrengung an.
Nachdem ich den Motor ein paar mal aufheulen und dann das Pedal losließ, starb der Motor sofort ab und das Prozedere wiederholte sich mehrmals.
Schließlich verständigte ich den ÖAMTC-Pannenfahrer und dieser kam nach ca. 10 Minuten nach meinem Anruf.
Dieser schloss das Fahrzeug an seinem direktem Starthilfesystem an und verwendete dazu noch ein KFZ-Dianosegerät mit OBD2-Schnittstelle.
Über dieses wurde meine Vermutung auch wahr: Das Einspritzsystem hat mehrere Fehler angezeigt gehabt.
Konkret folgende: Alle 4 Einspritzdüsen waren schadhaft und ein Problem mit der Hochdruckpumpe, die für die Kraftstoffeinspritzung sorgte.
Dann hat man sich dadurch entschieden und den Autofahrer angeraten, das Fahrzeug mittels LKW zur Werkstatt abschleppen zu lassen um die Pumpe und das gesamte Einspritzsystem zu überprüfen.
Außerdem kostet eine solche Pumpe mehrere 1000 €.
Nachdem wir die Lösungsvorschläge abgearbeitet haben, konnten der ÖAMTC und ich dann wieder einrücken.
Einsatzort: